Buchhandlung Dombrowsky

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Öffnungszeiten

Mo - Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr
Sa 10.00 bis 18.00 Uhr

28. Oktober, 20.30 h: Carl-Ludwig Reichert, Sparifankal II und Richard Lorenz (Buchhandlung Dombrowsky)

Blues und Texte

Do 28. Oktober 2010, 20.30 h
Buchhandlung Dombrowsky
Eintritt: VVK € 16,–/AK € 18,–

Nach unseren vielbeachteten Konzerten mit Robert Forster und seiner Frau Karin im
Dezember vergangenen Jahres erhielten wir überraschend viele Anfragen nach Auftrittsmöglichkeiten in der Buchhandlung. Wir wollen zwar weiter überwiegend literarisch bleiben, doch finden wir auch Konzerte spannend, bei denen auch die Texte was hergeben. Und da ist natürlich der dialektgeprägte Blues von Sparifankal aus München eine großartige Ergänzung unseres Programms.

Sparifankal war eine Münchner Band, die ab 1972 auftrat und bekannt war für ihre geradlinigen, politischen Texte auf bairisch. Bis Anfang der 80er Jahre lebte man auf einem Bauernhof bei Pleiskirchen im Landkreis Altötting zusammen. Anfang der 80er Jahre löste man sich auf. Nach 18 Jahren Pause traten Sparifankal ab Ende 1999 wieder auf.

Der Schriftsteller, Radiomoderator und Privatgelehrte Carl-Ludwig Reichert sagt darüber: „Das war im Kafe Kult und da haben wir dann halt gespielt, es waren schon ein paar Leute da und die haben sich köstlich amüsiert und gleich den Pogo getanzt und ich hab gedacht, die verarschen uns jetzt, die haben da die größte Gaudi. Witzigerweise hat uns ja schon Anfang der 70er Jahre der Roman Bunka von Embryo als Punks bezeichnet. Das ist im Englischen einfach ein Schimpfwort, so eben wie Sparifankal „ungezogenes Kind“ oder „Teufel“ auf Bayerisch heißt. Punk heißt „ungezogener Typ“, „Penner“, und so weiter.“ Ergänzt wird der Abend durch Texte des Freisingers Richard Lorenz.