Ein Mann erwacht. Um ihn herum herrscht absolute Dunkelheit. Er weiß nicht, wo er ist. Er weiß nicht, welche Stunde, welcher Tag, welches Jahr man schreibt. Auf der Suche nach Orientierung tastet er um sich – nur Wände. Aber da: ein menschlicher Körper. Offenbar am Leben.
Die beiden Männer beginnen ein Gespräch miteinander. Sie stellen sich einander vor: Stan Laurel – der „Doof“ von „Dick & Doof“ - und Thomas von Aquin – einflussreicher Philosoph und bedeutender Theologe. Was beide verwirrt: zwischen ihnen liegen 700 Jahre. Laurel, Zeitgenosse des 20. Jahrhunderts, Thomas von Aquin, Mann des 13. Jahrhunderts.
Wie kommen sie beide in dieses Dunkel, warum können sie einander lebendig erleben, und: Sind sie überhaupt am Leben?
Eine eindrucksvolle, manchmal existentialistisch wirkende Geschichten über zwei berühmte Menschen – der eine auf dem Weg, das philosophische Denken zu lieben; der andere auf dem Weg, das Lachen zu erlernen.