Julian Barnes schreibt in seinem neuesten Roman über eine amour fou im England der 60er Jahre. Ein junger Mann lernt beim Tennisspiel eine dreißigjährige Frau kennen, und verliebt sich in sie. Susan lebt seit Jahrzehnten mit ihrem Mann - jegliche Liebe ist hier erloschen. Die beiden stürzen sich Hals über Kopf in eine Liebe, von der man anfangs überzeugt ist, dass sie nicht gut gehen könne.
Doch die beiden bleiben bei einander, ziehen zusammen und beginnen ein Leben als Fast-Ehepaar.
Was Julian Barnes uns hier über die Liebe erzählt, über die Männer, über Glück und Unglück, das ist ganz große Literatur. Auch wenn die Geschichte - wie so viele andere - nicht gut ausgeht.